Grindwal „Argo“ nach SeaWorld San Diego verfrachtet
Nach neunstündigem Flug kam der Grindwal ‚Argo‘ am Montagmorgen aus Japan an.
Argo, der laut SeaWorld 2004 nahe der japanischen Stadt Kamogawa wiederholt gestrandet war, befand sich seither im Sea World Kamogawa, das dem amerikanischen Namensvetter jedoch nicht angehört. Damals wurde von offizieller japanischer Seite erklärt, dass der Grindwal auch mit Hilfe der Küstenwache nicht „freigelassen“ und ins Meer zurückgebracht werden könne, weshalb mal ihn zu einem Leben in Gefangenschaft verurteilte.
Wie SeaWorld auf seiner eigenen Homepage anmerkt, leben Grindwale in freier Wildbahn in Gruppen von bis zu 90 Tieren. Im Gegensatz zu einer solchen umgänglichen und geselligen Gruppe wird der zehnjärige ‚Argo‘ nun mit drei anderen Grindwalen, von denen zwei für regelmäßige Vorführungen vor Publikum trainiert sind, in einem untiefen blanken Becken eingesperrt.
Wie sich die WDCS gegen die Gefangenschaftshaltung von Walen und Delfinen einsetzt, erfahren Sie hier >>